Mystische Nebelwälder und idyllische Kraterlagunen
Mit hochwertigen E-Mountainbikes kann man in Ecuador so manche Höhen erklimmen. Immerhin reichen die Berggipfel der mächtigen Anden, die etwa 80’000 Quadratkilometer gross sind, bis auf 6’310 Meter. Eine unwirkliche Welt aus Regenwäldern, Nebelwäldern, Kraterseen und vom Vulkanismus gezeichnete Landschaften. Das Andenhochland wird als Sierra (Gebirge) bezeichnet und war einst das bevölkerungsreichste Gebiet von Ecuador. Heute leben dort nur noch etwa 38 Prozent der Bevölkerung. Städte wie Guaranda, Tulcán und Riobamba, die mehrere 100’000 Einwohner zählen, liegen in den Anden in ausgeprägten Talkesseln. Die Landeshauptstadt Quito mit ihren 3 Millionen Einwohnern ist die höchstgelegene Hauptstadt der Welt.
Die gesamte Natur Ecuadors wird in 12 Nationalparks, in mehreren Biosphärenreservaten und in Schutzgebieten bewahrt. Wenn du dich für Aktivferien mit dem E-Bike in Ecuador entscheidest, darfst du dich auf unzählige, türkisfarbene Wasserfälle, auf dampfende Thermalquellen, mystische Vulkane und auf spektakuläre Aussichten freuen!
In die Vergangenheit und Gegenwart einer rätselhaften Kultur eintauchen
Das kleine Ecuador ist nicht nur reich an Naturwundern, sondern auch an kulturellen Schätzen. Wer kennt sie nicht, die Bilder der geheimnisvollen Inka-Ruinen, die majestätisch in der Landschaft thronen? Obwohl die Geschichte der Menschen in Ecuador eigentlich bereits vor mehr als 9’000 Jahren begann, ist es vor allem die Zeit der Inkas, welche die Kultur des Landes geprägt hat. Auf einer Fernreise nach Ecuador geht es beim Biketrekking mit dem Elektromotor fernab der touristischen Routen und Hauptstrassen ohne grosse Anstrengung zu den Inka-Ruinen von Tulipe und von Ingapirca.
In der Hauptstadt Quito triffst du auf eine einzigartige Architektur aus der spanischen Kolonialzeit, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. In der malerischen Altstadt gibt es viele Museen, Galerien und kunstvolle Kirchen. Von Quito hat man den 5’000 Meter hohen Vulkan Rucu Pichincha im Blick, der über einen ausgetretenen Pfad befahrbar ist und einen einmalige Weitsicht über den Talkessel und Quito bietet. Nicht weit entfernt ist in San Antonia de Pichincha der Mittelpunkt der Erde mit einem riesigen Monolithen gekennzeichnet. Angeblich liegt jedoch der „echte“ Mittelpunkt der Erde rund 240 Meter nördlich, wo ebenfalls eine kleinere Markierung angebracht wurde.